Alsdorf aus der Luft gesehen
Das Luftbild ist aus dem Landesarchiv in Koblenz und zeigt Alssdrf im Jahre 1967. Zu sehen ist, dass rings um den Ort noch viele Wiesen und Felder bewirtschaftet werden. Das Baugebiet „Am Arsberg“ existiert noch nicht. Die Bebauung konzentriert sich auf den ursprünglichen Ortskern und entlang der L280.
Bei genauem Hinsehen sieht man, dass das Sägewerk in der Ortsmitte noch steht. Der frühere katholische Kindergarten, die heutige KiTa „Hand in Hand“ wurde Mitte der 1960-iger Jahre gebaut und ist links von der Kirche auch zu erkennen.

Das Luftbild ist ebenfalls aus dem Landesarchiv und dürfte während des gleichen Rundfluges wie das vorherige Foto entstanden sein, lediglich aus einer etwas anderen Perspektive.
Auch dieses Luftbild stammt aus dem Jahre 1967. Hier hat sich der Fotograf auf die Motive Sägewerk, Kirche, KiTa und Friedhof konzentriert.

Dieses Luftbild mit Blick aus Richtung Arsberg auf die Kirche in der Mitte des Bildes dürfte in den 1980-iger Jahren entstanden sein.

Blick auf einen Teil des Schutzbacher Weges, den Eichenweg und die Rehzugstraße im Jahre 1999. Durch die untere Bildhälfte führt in einem weiten Bogen der Gleis der Daadetalbahn.

Auch hier ist wieder der letzte des Teil des Schutzbacher Weges zu sehen. Im Hintergrund kann man einen Teil von Schutzbach erkennen. Das Bild ist ebenfalls im Jahre 1999 entstanden, offensichtlich zur Zeit der Heuernte, wie auf den Grünebacher Wiesen „In der Struth“ zu erkennen ist. Unten rechts in der Ecke sind die Gebäude der Firma Köhler in der Industriestraße in Alsdorf zu sehen.

Blick auf die Hölzerne Ecke in den 1960-iger oder 1970-iger Jahren, einen der ältesten Siedlungsbereiche in Alsdorf. Unten am Bildrand das Wohn- und Geschäftshaus der früheren Metzgerei Himmrich. Auf der Wiese vor dem Schlachthaus steht noch eine Litfaßsäule. Daneben am Mast weht die Deutschlandfahne. Das Foto ist demnach an einem Feiertag entstanden. In der Bildmitte das große Fachwerkhaus ist das Haus Kempf. Auf dem Parkplatz davor stehen zwei LkW. Die Familie Kempf betrieb zu dieser Zeit noch einen Obst- und Gemüsehandel.

Blick auf die Haltestelle. Unten links die Gebäude vom Umspannwerk der RWE. Rechts am Bildrand die Fabrikhalle der Firma Schrupp. Ganz oben am Bildrand sind noch die Gebäude der beiden Gastwirtschaften zu sehen: Rechts Daub, links Dützer.

Zu sehen in der Bildmitte ist das Umspannwerk der RWE in der Boelstraße. Am unteren Rand links das Fabrikgebäude der Textilfirma Steilmann. Oben links am Bildrand sieht man die Gebäuder der Grünebacher Hütte. Dazwischen die Bahnlinie von Betzdorf nach Giessen und nach Daaden mit den Haltepunkten „Grünebacherhütte“ und „Grünebach“.

Blick auf die Fabrikhalle mit der Kranbahn dahinter der Firma Schrupp in der Bildmittte. Links davor das frühere Umspannwerk der RWE. Im Hintergrund die Villa Hermann, die bereits zu Grünebach gehört. Das Bild stammt aus den 1960-iger oder 1970-iger Jahren.

Blick auf die Bahnlinie Betzdorf – Giessen. Davor die beiden Gastwirtschaften Dützer (links) und Daub (rechts). Links im Bild der Bahnhaltepunkt „Grünebacherhütte“ mit dem kleinen Schrankenwärterhäuschen. In dem Gebäude gegenüber, auf der anderen Seite der Gleise, war zeitweise eine Schreinerei untergebracht. Das Bild stammt aus den 1960-iger oder 1970-iger Jahren.

Der Flieger war gerade über dem Wahlerstein, als das Foto entstand. Ganz unten am Bildrand ist noch das Dach des Hauses von Fritz Schrupp, dem Besitzer der gleichnamigen Firma zu erkennen. In der Bildmitte ist das Gebäude der früheren Textilfirma Ommerborn, später Steilmann zu sehen. Oben rechts der alte Sportplatz in der Au.

Der Flieger flog gerade über die Weiße Ley, als dieses Foto entstand. Zu sehen ist die Kupferhütte. Rechts unten das Haus der Familie Weber, heute Familie Belz. Ganz am rechten Bildrand ist die Villa Hermann noch teilweise zu sehen. Der Blick geht in Richtung Grünebach.

Dies ist eins der neueren Bilder von Alsdorf aus der Luft. Es dürfte um die Jahrtausendwende von einer Position über dem Arsberg aus entstanden sein.

Auch hier handelt es sich um ein relativ aktuelles Foto. Zu erkennen ist unten rechts das Einkaufszentrum und die Tankstelle. Darüber die Gebäude der Firma AKL-tec dort, wo früher das RWE-Umspannwerk stand.s

Blick auf den Schutzbacher Weg an der Abzweigung der Straße „Im Sommer“ mit dem Haus Richter-Feldschmidt im Zentrum. Das Baugebiet „Am Arsberg“ gibt es noch nicht. Die beiden Feldwege, die rechts vom Schutzbacher Weg abzweigen sind mit dem Baugebiet später verschwunden.

Blick auf die Ortsmitte von Alsdorf Mitte der 1960-iger Jahre. Ganz am rechten Bildrand das heutige Bürgerhaus. In der Bildmitte die Lebensmittelgeschäfte Reeh und Molzberger. In der Scheune rechts neben dem Haus Reeh war früher eine Schmiede. Die Scheune wurde Mitte der 1960-iger Jahre abgerissen und an dieser Stelle das Haus Meiswinkel gebaut.

In der Bildmitte das Wohn- und Geschäftshaus der ehemaligen Metzgerei Himmrich. Dahinter das Schlachthaus. Das Schlachthaus wurde wegen Baufälligkeit 2017 abgerissen, das Wohn- und Geschäftshaus nach einem Brand einige Jahre später. Die Gemeinde plant, die freie Fläche als Grünfläche zu gestalten und dabei den Steinerother Bach, der unter dem Gelände fließt, wieder zu öffnen.

Das ehemalige Sägewerk aus der Luft gesehen. Vor der Halle ist der Lagerplatz für die Fertigprodukte zu sehen, dahinter das Holzlager für die zu bearbeitenden Baumstämme. Das kleinere Gebäude rechts neben der Halle war das Büro. Am oberen Bildrand sieht man den Rohbau des Pfarrhauses. Der Kindergarten ist noch nicht gebaut. Links vom Pfarrhaus sieht man, dass sich der Mühlengaben in zwei Arme aufteilt. Der linke Arm leitet das Wasser zum Sägewerk, der rechte Arm bringt das Wasser zur Mühle (Bildmitte rechts). Das Bild ist Anfang der 1960-iger Jahre entstanden.

Vor und um das Haus Hellertal fand früher die jährliche Kirmes, bzw. das Kirchweihfest statt. Hinter der Gastwirtschaft steht das Festzelt. Neben dem Haus das obligatorische Kinderkarusell, der Auto-Scooter, Schießbude und Verkaufswagen mit Süssigkeiten. Später fand die Kirmes neben dem Sportplatz in der Au statt. Als das Interesse der Bevölkerung nachließ und die Besucherzahlen zurückgingen, wurde die jährliche Kirmes eingestellt. Das Foto dürfte in den 1960-iger Jahren entstanden sein. Das Sägewerk, dessen Lagerplatz am unteren Bildrand zu sehen ist, war offensichtlich noch in Betrieb.
